Als ChaWila im Jahre 2006 entstand, war nicht klar, wohin genau die Reise gehen würde.
Aus einer Künster- und Beamtenfamilie stammend habe ich lange Zeit versucht, mich gegen mein kreatives Erbe zu wehren, doch es hat sich unaufhaltsam Bahn gebrochen. Zunächst in Form von Grafikdesign, Werbung und Webseiten, in der Herausgabe und Illustration von fantastischen-fiktionalen Büchern und der Gründung eines dazu passenden Verlages, dann vermehrt in der Gestaltung von Wandgemälden und Ausstattung von Räumen, bis es schließlich im Jahre 2014 in der kreativen Kooperation mir der Schwarzlichtfabrik gipfelte, wo viele Passionen ihren Platz finden.
Ja. ChaWila steht für Vielseitigkeit.
Genau wie in der Natur geht es stets um die exzessive und liebevolle Kooperation der beteiligten Komponenten. Womöglich ist Gott ja Dompteur, und versucht fortwährend, den wilden Kosmos begreifbar zu machen. Kreativität ist für mich allgegenwärtig; kein Maßstab, kein Dogma. Kunst leitet sich von künstlich ab … womöglich war mir der Gedanke, Künstlerin zu sein, deswegen zuwider und ich behaupte es daher auch nicht.
Ich mag das Wort machen. Macht.
Die Macht, mich auszudrücken, Dinge zu verändern, die Welt bunter und lebenswerter zu gestalten.
Deshalb verbindet ChaWila vielerlei.
Ein Kombinat aus Handarbeit, Imagination und Konzept, wo Impuls und Planung ineinander fließen und sich zu einem einzigartigen, funktionalen Ganzen fügen – Grafikdesign und passendes Outfit aus einem Guss; Logo und entsprechende Raumgestaltung aus einer Hand; Webseite und Flyer im vereinten und ungewöhnlichen Design.
Das Leben ist zu erstaunlich und zu kurz für Langeweile, Monokultur und Shutterstock-Logos.
Und das Spektrum der Möglichkeiten ist unbegrenzt!
Es wartet nur darauf, erobert zu werden.
Auf bald bei ChaWila.